Lehrplanforschung

Curriculare Planungen

Werner Hürlimann

Werner Hürlimann (1960), Erziehungswissenschaftler Dr. phil., ist Dozent für Bildungs- und Sozialwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule in Luzern.

Nach der Ausbildung zum Primarlehrer unterrichtete er mehrere Jahre auf der Volksschule in der Zentralschweiz. Während dieser Zeit hatte er auch u.a. auch Einsitz in einer kantonalen Lehrmittelkommission und in einem gemeindlichen Schulleitungsteam. 2003 – 2006 unterrichtete er als Erziehungswissenschaftler am Kurzzeitgymnasium und im Pädagogischen Ausbildungszentrum Musegg in Luzern. Seit 2006 ist er als Dozent in der Sekundarlehrerausbildung an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz in Luzern tätig und entwickelte für diese verschiedene Ausbildungsveranstaltungen im Fachbereich Allgemeine Pädagogik.
Im Zusammenhang mit diesen Konzeptarbeiten zeigte  sich, dass die Inhalte der Allgemeinen Pädagogik ihre ursprünglich prominente Position in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung trotz allgemeinen Bedauerns verloren haben. Koordination- und Legitimationsbemühungen sind für diesen an und für sich unbestrittenen Bereich daher dringend von Nöten.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Schulgeschichte, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Bildungssoziologie.

Publikationen:

  •  Bürkler, S. & Hürlimann, W. (Hrsg.) (2011). Von Macht, Methoden und Mädchenschulen. Evergreens der pädagogischen Reflexion. Luzern: Verlag an der Reuss. Flyer (PDF)
  • Hürlimann, W. (2007). Für die Schule nicht mehr zumutbar. Der Schulausschluss als behördliche Reaktion auf abweichendes Schülerverhalten im 20. Jahrhundert in Schweizer Volksschulen. Bern: Peter Lang
  • Hürlimann, W. (2006). Vielfalt statt viele fallen durch. In Zuger Neujahrsblatt, 30-37.
  • Hürlimann, (2003). „Es wäre ein grosses und trefliches Werk…“ Sprangers Beitrag zur vermeintlichen Bildungstheorie Humboldts. In Zeitschrift für pädagogische Historiographie 9. Jg., Heft 2/2003, 79-83.